So wird der exklusive weiße Tee hergestellt
Wie schwarzer, grüner, gelber Tee, Oolong und Puh-Er-Tee stammt auch weißer Tee von dem Teestrauch Camellia Sinensis. Im Frühjahr werden die zarten, jungen Blattknospen behutsam per Hand geerntet. Nach dem Sortieren wird das kostbare Pflückgut gelüftet und für einige Tage zum Trocknen in die Sonne gelegt. Nun beginnen die zarten Teespitzen langsam zu welken. Somit oxidiert der weiße Tee auf ganz natürliche Weise. Erst im Anschluss erfolgen zwei Trocknungsvorgänge. Man spricht daher auch von „anfermentierten Tee“.
Teeanbaugebiete weißer Tee
Ursprünglich stammt weißer Tee, vor allem Silbernadel, aus dem subtropischen Teeanbaugebiet Fujian. Fujian ist eine Provinz an der Südostküste Chinas. Die chinesische Provinz zählt landesweit zu den größten Teeanbaugebieten. Mittlerweile werden die Tees Silbernadel, weiße Pfingstrose und Co aber auch in Teeanbaugebieten wie Indien, China, Sri Lanka und Kenia hergestellt.
Welche verschiedenen Sorten von weißem Tee gibt es?
Zu den bekanntesten Sorten des weißen Tees zählen der Silbernadeltee Yinzhen, der weiße Pfingstrosentee Pai Mu Tan, Shou Mei und Gong Mei. Diese Sorten unterscheiden sich hinsichtlich ihres Geschmacks und ihrer Qualität.